Das Förderprogramm der Forschungszulage deckt ein breites Spektrum ab, von der Grundlagenforschung, die experimentelle oder theoretische Arbeit zur Gewinnung neuer Erkenntnisse umfasst, bis hin zur experimentellen Entwicklung mit dem Ziel, neue oder verbesserte Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen zu entwickeln. Zudem ist das Programm thematisch offen, sodass Projekte aus unterschiedlichsten Bereichen, von der Landwirtschaft über Softwareentwicklung bis zur Weltraumtechnologie, beantragt und gefördert werden können.

Die Prüfung durch die Bescheinigungsstelle konzentriert sich auf drei Hauptaspekte:

• Planmäßigkeit des Vorhabens: Auch ohne die Notwendigkeit, einen detaillierten Zeit- und Personalplan vorzulegen, muss das Projekt klar definierte Aufgaben und Ziele aufweisen. Dies schließt die Verwendung eines Arbeitsplans, einer Ressourcenplanung und festgelegter Meilensteine mit ein.
• Technische Risiken: Eine Förderung setzt voraus, dass das Projekt mit wissenschaftlich-technischen Risiken behaftet ist. Es müssen Herausforderungen vorhanden sein, die das Projekt potenziell gefährden oder zum Scheitern bringen können.
• Gewinnung neuer Erkenntnisse: Die Entwicklungsarbeit muss darauf abzielen, neues Wissen und Fähigkeiten zu erlangen oder bestehende Kenntnisse und Fähigkeiten auf innovative Weise zu nutzen, um das Kriterium der Neuartigkeit zu erfüllen.

Für weitere Orientierung dient das Frascati-Handbuch zur Messung von wissenschaftlichen, technologischen und Innovationstätigkeiten. 

Durch unsere Spezialisierung auf die Beantragung der Forschungszulage für innovative Unternehmen können wir Förderanträge so gestalten, dass die Förderkriterien bestmöglich abgedeckt werden.

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